Schilddrüsen-Untersuchung

   

 

 

Die Schilddrüsen-Untersuchung umfasst neben der Inspektion der Halsregion und dem Tastbefund unter anderem eine Ultraschalluntersuchung.

Hierbei lassen sich die Größe des Organs sowie Strukturveränderungen wie z.B. Knoten oder Zysten erkennen oder auch Veränderungen anderer Art.

 

Um die hormonelle Situation abzuklären oder Hinweise für akute Entzündung oder Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse zu erhalten erfolgt eine Blutabnahme:

Für die Bestimmung der Schilddrüsen-Laborparameter muss der Patient nicht nüchtern sein; wenn bereits eine Schilddrüsenhormon-Therapie eingenommen wird, empfiehlt es sich am Tag der Blutabnahme keine Schilddrüsen-Tablette einzunehmen, um die Laborwerte nicht zu verfälschen.

Sollte eine Schilddrüsen-Szintigraphie erforderlich sein, kann diese durch gute Zusammenarbeit mit Nuklearmedizinischen Ambulanzen und Kollegen in Wien jederzeit problemlos veranlasst werden.

Die Feinnadelpunktion der Schilddrüse kann in einzelnen Fällen zur weiteren Abklärung - speziell von Knoten oder Zysten – erforderlich sein. Nach entsprechender vorheriger Aufklärung des Patienten und dessen Einverständnis, sowie Pausierung eventuell eingenommener blutverdünnender Medikamente ist diese jederzeit in der Ordination durchführbar.